WIR BEI ABK UND UNSER JOB IM AUTOHAUS – Unsere Auszubildenden

Was machen eigentlich die Auszubildenden im Autohaus?

Teil vier unserer Serie „Wir bei ABK und unser Job im Autohaus“. Unser aktueller Claim heißt Autos von Mensch zu Mensch. Was machen denn eigentlich die Menschen, die im Autohaus arbeiten? Die meisten werden den Beruf des Autoverkäufers (m/w/d) und des Kfz-Mechatronikers (m/w/d) kennen. Welche Berufe gibt es denn sonst noch bei uns und was machen wir den ganzen Tag so?

Wir haben mit Binaie und Jerome, Auszubildende im Autohaus, gesprochen und gefragt, was man als Auszubildender im Autohaus so macht und welche Perspektiven es für sie gibt.

Redaktion: Hallo Binaie und Jerome. Ihr seid Azubis bei Auto Becker Klausmann. Welche Berufe erlernt ihr dort?

Jerome: Ich bin im 3. Ausbildungsjahr zum Kfz-Mechatroniker – mein Traumberuf.

Binaie: Und ich mache seit 2020 die Ausbildung zur Automobilkauffrau.

Redaktion: Das sind die beiden „Klassiker“ in Autohäusern. Gibt es noch andere Ausbildungsberufe dort?

Jerome: Bei Auto Becker Klausmann bilden wir auch Bürokaufleute und Fachkräfte für Lagerlogistik aus.

Redaktion: Also gibt es quasi vier Berufe in Autohäusern?

Binaie: Als solide Basis schon. Danach hat man aber noch viele weitere Möglichkeiten, sich weiterzubilden, sich zu spezialisieren oder eine spezielle BMW Qualifikation anzustreben.

Redaktion: Und welche Möglichkeiten gibt es da?

Binaie: Ich finde zum Beispiel die Funktion des BMW Product Genius* total interessant. Der Product Genius* informiert Kunden im Showroom umfassend zu den einzelnen Modellen. Dafür muss er echt viel über BMW und MINI wissen.

Auszubildende Auto Becker Klausmann

Binaie und Jerome bei ABK in Krefeld.
Auszubildender Kfz Mechatroniker

Auszubildender Kfz-Mechatroniker

Redaktion: Also so in etwa wie eine Autoverkäuferin*?

Binaie: Der Product Genius* ist nicht am eigentlichen Verkaufsprozess beteiligt. Er ist vielmehr der Spezialist für Produktfragen. Die Kaufverhandlung, Leasing und alle weiteren kaufmännischen Themen wickelt der Verkäufer* ab.

Redaktion: Wie wird man eigentlich Autoverkäuferin*?

Binaie: Es gibt die Zusatzausbildung zum Zertifizierten Automobilverkäufer, die bei den Autoherstellern erworben werden kann und häufig die Zugangsvoraussetzung für eine Verkaufskarriere bei Markenhändlern ist. Dafür sollte man eine abgeschlossene kaufmännische oder technische Berufsausbildung vorweisen können, idealerweise die des Automobilkaufmanns. Bei entsprechender Eignung kann dann die Zusatzausbildung durch die BMW AG beim Autohaus absolviert werden.

Redaktion: Gibt es noch weitere Funktionen, für die man Zusatzqualifikationen erwerben kann?

Binaie: Ein typischer Autohausberuf ist die Service Assistenz. Auch hierfür ist die ideale Voraussetzung eine kaufmännische Berufsausbildung und Freude am Umgang mit Menschen. Service Assistenten* arbeiten den Service Beratern* zu und koordinieren alles rund um den Werkstattbesuch der Kunden: Terminvergabe, Telefondienst, Auftragsvorbereitung und andere administrative Tätigkeiten.

Jerome: Solche Ausbildungsgänge gibt es auch im technischen Bereich. Ich möchte mich nach meiner Ausbildung gerne zum Hochvolt Techniker* weiterbilden lassen.

Redaktion: Und das qualifiziert dich dann mit Elektroautos zu arbeiten?

Jerome: Ja, genau. Der Umgang mit elektrischen Autos unterscheidet sich grundlegend von denen mit konventionellem Antrieb. Als Kfz-Mechatroniker* sind wir nicht ausreichend dafür ausgestattet. Aus meiner Sicht macht es daher Sinn, diese Zusatzqualifikation anzustreben. Insbesondere wenn man wie ich am Anfang seiner Laufbahn steht. Außerdem interessiere ich mich brennend für diese Technologie.

Redaktion: Apropos Laufbahn. Welche Möglichkeiten gibt es da im Autohaus?

Jerome: Nach der Gesellenprüfung kann man in Vollzeit oder berufsbegleitend „den Meister* machen“. Die Ausbildung ist nicht ohne. Aber von nix kommt bekanntlich nix. Als Kfz-Meister* kann man dann vielfältige Funktionen im Autohaus übernehmen. Der Meisterbrief ist auch eine gute Voraussetzung, wenn man eine Führungsposition einnehmen will, beispielweise als Werkstatt- oder Service Leiter*.

Binaie: Im kaufmännischen Bereich gibt es neben der Service Assistenz, die Disponentinnen* und die Mitarbeitenden in der Verwaltung und in der Marketingkommunikation. Dort ist die jüngste Funktion der Spezialist* für Online Marketing. Er kümmert sich u. a. um die Gestaltung und Pflege der Websites und Social Media Auftritte und um das Schalten und Steuern von Online Anzeigen in Instagram, Facebook und bei Google.

Redaktion: Das klingt alles mega spannend.

Jerome und Binaie: Ist es auch! Jetzt stellen wir die Weichen, um nach der Abschlussprüfung voll im Autohaus durchstarten zu können.

Du möchtest deine Ausbildung im Autohaus machen?

Dann bist du genau richtig bei uns. Wir suchen für den Ausbildungsstart im Sommer 2023 noch motivierte Auszubildende, die Leidenschaft für Automobile in sich tragen. Bewirb dich jetzt und lass dich zum Automobilkaufmann* oder Kfz-Mechatroniker* bei uns in Krefeld oder Kempen ausbilden.

*(m/w/d)

Autor: Simone Junge, 08.12.2022

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