WIR BEI ABK UND UNSER JOB IM AUTOHAUS – DER GEBRAUCHTWAGENVERKAUF

WAS MACHT EIGENTLICH DER GEBRAUCHTWAGENVERKAUF IM AUTOHAUS?

Im dritten Teil der Serie „Wir bei ABK und unser Job im Autohaus“ blicken wir in den Alltag eines Gebrauchtwagenverkäufers. Unser aktueller Claim heißt Autos von Mensch zu Mensch. Was machen denn eigentlich die Menschen, die im Autohaus arbeiten? Die meisten werden den Beruf des Autoverkäufers (m/w/d) und des Kfz-Mechatronikers (m/w/d) kennen. Welche Berufe gibt es denn sonst noch bei uns und was machen wir den ganzen Tag so?

Zuletzt haben wir euch im August dieses Jahres unsere Disposition vorgestellt. Nun folgt einer der wohl am bekanntesten Berufe im Autohaus, der eines Gebrauchtwagenverkäufers. Doch was macht ein Verkäufer im Autohaus noch so außer dem klassischen Verkauf von Fahrzeugen? Wir haben mit Marco und Markus aus unserer Gebrauchtwagenabteilung gesprochen.

Redaktion: Hallo Marco, erzähl uns doch einmal, was du bei ABK genau machst und worin der Reiz an deinem Beruf für dich liegt.

Marco: Ich arbeite als Verkäufer für Gebrauchte Automobile in Krefeld. Der Verkauf im Allgemeinen ist meine Leidenschaft. Schon während meiner Ausbildung im Einzelhandel entwickelte sich meine Passion zum Verkauf. Bevor ich 2015 in die Automobilbranche wechselte, war ich noch in der Telekommunikations- und Medienbranche tätig. Der Verkauf von so tollen Produkten, wie es ein BMW oder MINI ist, reizt natürlich noch einmal besonders.

Redaktion: Markus, wie schaut es bei dir aus? Was machst du für ABK genau und was reizt dich daran?

Markus: Auch ich bin als Verkäufer für Gebrauchte Automobile bei ABK tätigt, allerdings in unserer Filiale in Kempen. Mich reizt es vor allem das „Verkäuferhandwerk“ zu beherrschen und mich Stück für Stück zu verbessern, um dem Kunden beim Kauf eines Fahrzeugs einen bestmöglichen Service zu bieten und ihm ein ganz besonderes Gefühl zu verleihen.

Marco Gebrauchtwagenverkauf ABK Krefeld

Marco in der Gebrauchtwagenhalle in Krefeld
Markus Gebrauchtwagenverkauf ABK Kempen

Markus vor der ABK Filiale in Kempen

Redaktion: Wie wir alle wissen, ist es eure Aufgabe, Fahrzeuge zu verkaufen. Doch was fällt neben dem reinen Verkauf noch an Aufgaben an, von denen wir vielleicht nicht gleich wissen?

Marco: Der Job des Verkäufers ist sicher deutlich vielfältiger, als manch einer denkt. Um Gebrauchtwagen zu verkaufen, müssen diese natürlich auch eingekauft werden, was teilweise zum Job des Verkäufers dazugehört. Wir betreuen und beraten unsere Kunden, erstellen Finanzierungs- und Leasingangebote und sind natürlich auch für die Auslieferung von den verkauften Fahrzeugen zuständig. Außerdem gestalten wir auch den Schauraum.

Redaktion: Das ist ja schon einmal einiges. Markus, fällt dir noch etwas ein?

Markus: Einen großen Anteil macht sicherlich auch die Betreuung des Kunden nach dem Verkauf aus, denn auch dann sind wir weiterhin Ansprechpartner bei Fragen. Eingekaufte Fahrzeuge werden von uns für den Verkauf vorbereitet. Das heißt, dass wir beispielsweise kleinere Schönheitsbehandlungen an den Fahrzeugen in Auftrag geben und die Fahrzeuge anschließend fotografieren, um diese in unseren Online-Portalen zu präsentieren. Zudem gibt es ständig Änderungen in unserem Umfeld, über die wir uns informieren und an die wir uns anpassen müssen.

Redaktion: Kannst du uns sagen was für Änderungen das beispielsweise sind?

Markus: Natürlich gibt es immer wieder neue Modelle mit neuen Features und Details, über die wir bestens Bescheid wissen müssen. Aber auch rechtlich Dinge, beispielsweise bei der Preisauszeichnung, ändern sich immer wieder mal. Ansonsten ist der Beruf des Autoverkäufers in den letzten Jahren, so wie sicherlich in vielen anderen Bereichen auch deutlich digitaler geworden. Oftmals finden Verkaufsgespräche und Fahrzeugbesichtigungen nun über Video-Calls statt, sodass der Kunde auch schon aus der Ferne sein Fahrzeug begutachten kann und nur noch zur Auslieferung anreisen muss.

Redaktion: Danke für den Einblick. Das klingt doch schon einmal weitaus umfangreicher, als man denken mag. Gibt es Anekdoten oder irgendwelche besonderen Ereignisse, auf die ihr in eurer Laufbahn als Verkäufer zurückblicken könnt?

Marco: Es gibt sicherlich einige Ereignisse, die unvergessen bleiben, aber ein wirklich Besonderes gibt es dabei nicht.

Marco Evertz Verkäufer für Gebrauchte Automobile

Marco Evertz – Verkäufer für Gebrauchte Automobile
Markus Bikowski Verkäufer für Gebrauchte Automobile

Markus Bikowski – Verkäufer für Gebrauchte Automobile

Markus: Auch ich könnte sicherlich ein Buch mit Erlebnissen schreiben, so viele sind es. Sofort in Erinnerung kommt mir zum Beispiel der 91-jährige Kunde, welcher sich bei mir ein vollelektrisches BMW Modell gekauft hat. Auf die Auslieferung hatte ich mich bestens vorbereitet, da so ein vollelektrisches Fahrzeug ja schon mit einigen Funktionen daherkommt, welche ich möglichst verständlich erklären wollte. Anscheinend war ich allerdings nicht der Einzige, der sich bestmöglich vorbereitet hatte. Der Kunde hatte sich im Vorfeld bereits alle möglichen YouTube -Videos zum Fahrzeug angeschaut und hatte sich auch schon die My BMW App auf seinem Mobiltelefon installiert. Erklären musste ich hier nichts mehr.

Redaktion: Das ist doch mal eine schöne Geschichte. Wie auch schon bei unseren vorherigen Interviewpartnern interessiert uns natürlich zuletzt noch, was eure Lieblingsmodelle sind und was ihr so macht, wenn ihr nicht grad für ABK im Dienst seid.

Marco: Wenn ich mich für ein Modell entscheiden muss, dann ist es wohl der BMW X5. Da ich stolzer Papa von zwei Kindern bin, verbringe ich meine Freizeit natürlich oft mit meinem Nachwuchs. Ansonsten sieht man mich auch oft beim Tennisspielen.

Redaktion: Und wie schaut es bei dir aus, Markus?

Markus: Ein Lieblingsmodell habe ich nicht. Ich bin nicht nur Verkäufer, sondern auch Fan unserer Marken und liebe alle Modelle. In meiner Freizeit gehe ich sehr gerne jagen. 

Autor: Tim Finke, 21.10.2022

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